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Synaptische Mikronetze während axonaler Degeneration: Die Rolle von Rehabilitation in der Modulierung neuronaler Trakte und Auswirkungen auf das Verhalten infolge einer Behandlung zur Stabilisierung der Mikrotubuli (A04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227953431
Anhand der Wirbelsäulenverletzung als Modell wird dieses Projekt intensiviert fortfahren, Mechanismen axonaler Regeneration im ZNS zu untersuchen. In diesem Projekt wurde bereits gezeigt, dass die systemische Gabe der Mikrotubuli-stabilisierenden Medikamente Epothilone B und Epothilone D eine erhebliche axonale Regeneration und funktionelle Wiederherstellung nach Wirbelsäulenverletzungen induziert. Das Projekt will jetzt aufklären, wie intensive Rehabilitationsprotokolle sowohl die Regeneration synaptischer Mikronetzwerke als auch die Verhaltenswiederherstellung beeinflussen - letzteres anhand von hochpräzisen Verhaltensexperimenten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1089:
Funktion synaptischer Mikronetzwerke und deren Störungen bei Erkrankungen des Zentralnervensystems
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Frank Bradke; Dr. Jarred Griffin