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SFB 1119:  CROSSING - Kryptographiebasierte Sicherheitslösungen als Grundlage für Vertrauen in heutigen und zukünftigen IT-Systemen

Fachliche Zuordnung Informatik, System- und Elektrotechnik
Physik
Förderung Förderung seit 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236615297
 
Kryptographie ist ein unverzichtbares Instrument für die sichere Gestaltung digitaler Prozesse, in dem sie Vertraulichkeit, Integrität, Authentisierung und Unabstreitbarkeit gewährleistet. Auf diese Weise können viele Dienste sicher über das Internet abgewickelt werden. Dennoch lassen sich nicht alle in der Praxis auftretenden Probleme mit den bereits existierenden kryptographischen Verfahren lösen. Diese Problemstellung motivierte CROSSING schon vor dessen Start im Jahre 2014, und ist auch heute noch aktuell. Dementsprechend war und ist das übergeordnete Ziel des Sonderforschungsbereichs CROSSING:Kryptographie-basierte Sicherheitslösungen zu entwickeln, die Vertrauen in heutigen und zukünftigen IT-Systemen ermöglichen. Die Lösungen werden die Effizienz- und Sicherheitsanforderungen dieser IT-Umgebungen erfüllen und werden sicher implementiert sein. Entwickler, Administratoren und Endanwender von IT werden diese Lösungen leicht nutzen können, auch wenn sie keine Kryptographie-Experten sind.Um dieses Ziel innerhalb von CROSSING zu erreichen, ist Fachwissen aus verschiedensten Disziplinen erforderlich. Der gemeinschaftliche Geist unter den CROSSING-Mitgliedern aus den unterschiedlichen Forschungsbereichen hat bedeutenden Fortschritt erzielt und wird auch weiterhin der entscheidende Erfolgsfaktor sein. CROSSING’s letzte Phase wird die Vollendung der in CROSSING I und II entwickelten Lösungen, Techniken und Methoden erreichen. Wir werden ein in sich geschlossenes Framework bereitstellen, das in Einklang mit unserem Gesamtziel steht. Insbesondere garantieren wir die anwendungsfreundliche Nutzbarkeit von kryptographischem Code, der auf erprobten Designs und Implementierungen basiert.Viele der in dieser Phase entwickelten Primitive werden Superpositionsangriffen standhalten und somit auch angesichts der sich rasch weiterentwickelnden Quantentechnologie sicher bleiben. Die Lösungen werden die Funktions- und Effizienzanforderungen aktueller Technologie erfüllen, unter zusätzlicher Berücksichtigung von verteilten Cloud-Computing-Szenarien. Die Weiterentwicklung der Forschungsprojektstruktur wird durch den neuen Bereich Transferprojekte ergänzt, in dem die Ergebnisse von CROSSING mit Industriepartnern ausgefeilt und in die praktische Anwendung übertragen werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Internationaler Bezug Schweiz

Laufende Projekte

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Technische Universität Darmstadt
Sprecher Professor Dr. Johannes Buchmann, bis 9/2019; Professor Dr. Marc Fischlin, seit 10/2019
 
 

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