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Immunmodulation durch induzierte Antigen-spezifische regulatorische T-Zellen bei der chronischen Hepatitis C Infektion

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23610925
 
Antigen-spezifische adaptive regulatorische CD4+ T-Zellen sind ein wesentliches Element der Pathogenese bei chronischer Hepatitis C Virus (HCV) Infektion. Infolge ihrer Heterogenität müssen sie auf Einzelzellebene definiert werden. Deshalb sollen aus dem Blut von Patienten mit unterschiedlichem Verlauf der Hepatitis C Virusspezifische regulatorische CD4+ T-Zellklone generiert werden. Die Klone sollen phänotypisch (Oberflächenmarker, Zytokinprofil) und funktionell (Hemmung autologer TEffektorzellen) charakterisiert werden. Dabei soll auch ihr Verhältnis zu den Antigenunabhängigen, sogenannten natürlichen regulatorischen CD4+ CD25+ T-Zellen geklärt werden. Mit einem Panel überlappender HCV-Peptide und homozygottypiserten Antigen-präsentierenden Zellen sollen die erkannten Epitope und deren MHC-Restriktion bestimmt werden. Schließlich interessiert, wie HCV-spezifische regulatorische T-Zellen durch Chemokine und TLR-Liganden rekrutiert bzw. reguliert werden. Die aus diesen Untersuchungen erwarteten Erkenntnisse sind sowohl für immun-basierte Therapiestrategien bei chronischer Hepatitis C als auch für die Entwicklung zukünftiger prophylaktischer Impfstoffe von wesentlicher Bedeutung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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