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Mikroakustische Membranbiegeschwinger zur Analytik in Flüssigkeit
Fachliche Zuordnung
Mikrosysteme
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung
Förderung von 2013 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233800878
Gegenstand des Neuantrags ist die Entwicklung eines mikroakustischen Sensors zur multiparameteranalytik in Flüssigkeiten. Der Sensor basiert auf einer AlN-Membran die zu asymmetrischen Schwingungen angeregt wird. Die Arbeitsfrequenz des Sensors ist etwa 60 mal geringer als die von vergleichbaren Oberflächen- oder Volumenwellenbauelementen und der Sensor ist besonders gut zur simultanen Detektion unterschiedlicher Stoffeigenschaften geeignet.Ein neuartiger Aufbau des Sensors soll wesentliche Nachteile des gängigen Aufbaus eliminieren. Im neuartigen Aufbau sind die Elektroden in der Membran vergraben, wodurch die elektromechanische Kopplung maximiert und der Wandler elektrisch abgeschirmt wird. Wegen der vollständigen Abschirmung sind beide Seiten der Membran nutzbar. Die Vorteile sind ein vermindertes Signal-zu-Rausch-Verhältnis, eine verminderte Druckabhängigkeit, eine erhöhte Sensitivität und minimales elektrisches Übersprechen. Wesentliche Zielsetzung ist die frequenzdiverse Messung zur Analytik von nicht standardisierten Flüssigkeiten. Dazu soll das Systemverhalten erstmalig mit Reflexionen modelliert und optimiert werden. Die Performance des Sensors soll mit DNA, Dopamin und der simultanen Bestimmung von Massenbelegung, Fluiddichte, Viskosität, Kompressibilität und Temperatur geprüft werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Vadim Lebedev, Ph.D.