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Konfokales Laserscanning-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232161940
 
Ein besonders wichtiges Gerät für die im Biologicum und in mehreren anderen Instituten auf dem Weinberg-Campus der Martin-Luther-Universität arbeitenden Gruppen, die vielseitige Forschungspro-jekte im Rahmen mehrerer Forschungsverbünde wie SFB610, SFB648, SPP Programme der DFG, dem IZN und der Schwerpunktförderung des Landes Sachsen-Anhalt bearbeiten, ist ein leistungsstar-kes konfokales Laserscanning-Mikroskop. Das mit ca. 1.200 jährlichen Betriebsstunden zurzeit ge-nutzte Laserscanning-Mikroskop (von 1998) ist ein veraltetes Gerät, für das von der Herstellerfirma keine Ersatzteile mehr bereitgestellt werden können und das durch das beantragte Laserscanning-Mikroskop ersetzt werden soll. Das neue Laserscanning-Mikroskop wird für die Analyse eines weiten Spektrums zellbiologischer Prozesse eingesetzt. Die Arbeiten konzentrieren sich auf Analysen der Interaktion von Pathogenen mit Pflanzenzellen, von epigenetischer Prozesse bei Drosophila, Ara-bidopsis und Pilzen und von Transportprozessen in pflanzlichen Zellorganellen. Umfangreiche Analy-sen werden mit Fluoreszenz-markierten Proteinen und Proben durchgeführt. Für den Ausschluss von Bleaching und zur Absicherung einer hohen Auflösung ist das beantragte Laserscanning-Mikroskop mit GaAsP Detektor, simultaner spektraler Aufnahmen in bis zu 34 Kanälen, mit Objektiv besonders hoher numerischer Apertur insbesondere auch für FRET und FRAP Analysen erforderlich.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
 
 

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