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LC-ESI-MS/MS-System
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232123193
Erweiterung der Messkapazität im massenspektrometrischen Bereich für Forschungsprojekte: Die Kapazität des vorhandenen Gerätes ist vollkommen unzureichend. Des Weiteren können höher molekulare Verbindungen sowie Proben aus dem biochemischen und molekularbiologischen Bereich gar nicht analysiert werden. Somit können aktuell viele Fragestellungen einiger beteiligter Antragsteller nicht oder nicht adäquat bearbeitet werden.Ergänzung des vorhandenen LC-ESI-MS-Instruments um neue Methoden: Bei der im Institut vorhandenen Gerätekonstellation handelt es sich um eine Anschaffung, die 11 Jahre zurückliegt. Für wichtige Untersuchungen in der Pharmazie (u.a. Strukturaufklärung, Metabolisierungsstudien, inkl. Quantifizierungen) kann dieses Gerät nicht eingesetzt werden. Perspektivisch ist es für die Routinemessungen zur Bestätigung von Molekulargewichten im Bereich niedermolekularer Verbindungen noch einsetzbar. Ein zweites hochleistungsfähiges LC-ESI-MS-Gerät ist deshalb unabdingbar und erforderlich, da es im Hinblick auf Auflösung, Massengenauigkeit und Empfindlichkeit den heutigen Anforderungen im Bereich Analytik entsprechen sollte, aber auch um a) das hohe Probenaufkommen am Institut zu bewerkstelligen, b) Ausfallzeiten des alten Gerätes zu kompensieren und c) langfristig das alte Gerät zu entlasten. Das LC-ESI-MS soll in Kombination mit einem leistungsfähigen MALDI-TOF/TOF-Instrument beschafft werden, da sich die Moleküle der Hauptantragstellerin und einiger beteiligter Gruppen im höheren Molmassenbereich bewegen (z.B. Peptide, Proteine, Kohlenhydrate, Polymere), deren vollständige Charakterisierung und Strukturaufklärung mit dem LC-ESI-MS nicht möglich ist.Beide Geräte bilden in Kombination eine sinnvolle und gewinnbringende Methodenerweiterung für alle beteiligten Gruppen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Leiterin
Professorin Dr. Diana Imhof