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Mini-Zyklotron

Fachliche Zuordnung Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 231796586
 
Seit 1996 beschäftigt sich die Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dem Aufbau einer radiopharmazeutischen Chemie und prä-klinischen Forschung (Institut für Kernchemie) bzw. der klinischen Anwendung von PET-Tracern (zusammen mit der Universitätsmedizin Mainz, speziell der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin). Während im Bereich der organischen Synthese und Analytik wie auch der Radio-Markierung neuer Verbindungen und deren Evaluierung ein national und international anerkanntes Niveau erreicht wurde, verfügt die Universität noch nicht über eine Möglichkeit, die wichtigen PET-Radionuklide selbst herzustellen. Dies limitiert die Synthese- und Entwicklungsmöglichkeiten neuer PET-Tracer und schränkt das ambitionierte Spektrum interdisziplinärer Forschungsschwerpunkte ein. In diese Phase fällt nun die kommerzielle Verfügbarkeit von Mini-Zyklotronen. Das beantragte Gerät wird der Universität die eigenständige, flexible und pro Tag auch mehrfache Produktion wesentlicher Positron-Emitter (vor allem 18F, aber auch 11C) erlauben. Parallel dazu ist das Institut für Kernchemie eine führende Einrichtung der kernchemischen Grundlagenforschung. Das Mini-Zyklotron wird hier ein Gerät zur Erforschung alternativer Radionuklide und ihrer Eigenschaften.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 3250 Beschleuniger (Medizin)
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiter Professor Dr. Patrick Riss, seit 4/2022; Professor Dr. Frank Rösch, bis 9/2021
 
 

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