Streuamplituden: Symmetrien und Wechselbeziehungen zwischen maximaler Supergravitation und Yang-Mills-Theorie (C06 [A8])

• Fachliche Zuordnung: Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
• Förderung: Förderung von 2013 bis 2016
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486209

Streuamplituden sind die zentrale Observable in relativistischen Quantenfeldtheorien, da sie eine direkte Verbindung zu Teilchenbeschleunigerexperimenten liefern. Sie sind per Konstruktion invaraint unter Poincare Symmetrie. In Eich- und Gravitationstheorien mit maximaler Supersymmetrie wird diese Symmetrie erweitert, in manchen Fällen sogar bis zu einer unendlich dimensionalen Symmetriegruppe. In diesem Projekt sollen die Implikationen solch unendlich dimensionaler Symmetrien für die Konstruktion von Streuamplituden auf Schleifenebene untersucht werden, sowie die überraschend enge Beziehung zwischen Eich- und Gravitationsamplituden studiert werden.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 647: Raum - Zeit - Materie: Analytische und Geometrische Strukturen
• Antragstellende Institution: Humboldt-Universität zu Berlin
• Mitantragstellende Institution: Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik; (Albert-Einstein-Institut)
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Hermann Nicolai; Professor Dr. Jan Plefka