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Raman-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 230836009
Ziel des Antrags ist Einrichtung eines optischen Labors für umfassende Charakterisierung neuartiger Materialien. Das Labor soll flexibel ausgestattet sein für Untersuchungen unterschiedlichster Art aus einem breiten Nutzerkreis. Darin soll unter anderem auch ein Raman-Spektrometer, das über entsprechende Filter auch Photolumineszenzmessungen erlaubt, installiert werden. Entsprechend den Bedürfnissen möglicher Nutzer liegt der Fokus auf Beschaffung eines flexibel einsetzbaren, lichtstarken Spektrometers, das trotzdem eine hinreichend gute spektrale Auflösung bietet. Daneben sind vor allem ein großer abgedeckter Spektralbereich vom Ultravioletten über das Sichtbare bis ins nahe Infrarote und die Möglichkeit zu rasternder Mikroskopie wichtig. Neben inelastischer Streuung zur Untersuchung von Phononen soll auch elektronische Ramanstreuung mit Einkopplung vorhandener abstimmbarer Lasersysteme möglich sein. Bei dem ausgewählten Gerät kann hierzu in idealer Weise bis auf 5 cm-1 mit der Detektion an die anregende Laserquelle herangerückt werden. Mit dem zugehörigen Kryostaten kann die Probentemperatur von 4 K bis zu Raumtemperatur und darüber hinaus variiert werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1840 Raman-Spektrometer
Antragstellende Institution
Technische Universität Dortmund
Leiter
Professor Dr. Manfred Bayer