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Konfokales Laser Scanning-Mikroskop mit Spinning Disc-Technologie
Fachliche Zuordnung
Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 228975227
Der Forschungsschwerpunkt der Antragstellerin liegt auf der Untersuchung von Auswirkungen verschiedener kanzerogener Metallverbindungen, Nanopartikeln, essentieller Spurenelemente und bioaktiver Lebensmittelinhaltsstoffe auf das Erbgut von Säugerzellen. Da vor allem die nanopartikulären Verbindungen immer mehr in den Fokus industrieller Anwendungen und des täglichen Lebens rücken, sollen vermehrt toxikologische Untersuchungen als Voraussetzung für eine wissenschaftlich basierte Risikobewertung durchgeführt werden. Insbesondere sollen die intrazelluläre Bioverfügbarkeit von Nanopartikeln in Zellen sowie Auswirkungen auf die Zellzyklus-Kontrolle, die Apoptose, DNA-Reparaturprozesse und die Mutagenität bestimmt werden. Auch die Arbeitsgruppe Weiss untersucht rasch ablaufende, dynamische Prozesse der Aufnahme und intrazellulären Verteilung von Nanopartikeln in Makrophagen-ähnlichen Zellen. Der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe Fischer liegt ebenfalls auf der Beobachtung von schnellen Prozessen in Pilzen und Hefen, wie der Dynamik von Mikrotubuli und Vesikel-Transportvorgänge. Für die genannten Untersuchungen ist ein hochauflösendes Mikroskopie-System notwendig, mit welchem durch “Live Cell Imaging“ schnelle Prozesse in der Zelle verfolgt und aufgenommen werden können.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie
Leiterin
Professorin Dr. Andrea Hartwig