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Lokale cPKC-Translokation als ein Mechanismus für lokalisierte Zell-Antworten (A05)
Fachliche Zuordnung
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung
Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 200049484
Zellen reagieren auf eine Vielzahl von externen Signalen, welche oft räumlich moduliert sind. Die Mechanismen, welche es der Zelle ermöglichen, diese räumlichen Modulationen intern darzustellen und eine ortsabhängige Antwort hervorzurufen, sind noch nicht vollständig verstanden. Ein wichtiges Element verschiedener Signalverarbeitungskaskaden ist die konventionelle Protein-Kinase Cα (PKCα), die gleichzeitig lokale Ca2+-Signale und Diacyglocerol (DAG)-Produktion auslesen kann. Unser Project zielt auf die Aufklärung des Mechanismus der Bildung, der Aufrechterhaltung und des Abbaus von PKCα-Komplexen, von denen wir vermuten, dass sie wesentlich von Wechselwirkungen zwischen verschiedenen PKCα-Molekülen abhängt. Unser langfristiges Ziel ist es, grundlegende Mechanismen von lokalisierter, sub-zellulärer Signalverarbeitung zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1027:
Physikalische Modellierung von Nichtgleichgewichtsprozessen in biologischen Systemen
Antragstellende Institution
Universität des Saarlandes
Teilprojektleiter
Professor Dr. Karsten Kruse; Professor Peter Lipp, Ph.D.