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Archivische Findmittel und Quellen: Digitalisierung von Sach- und Serienakten und Entwicklung der Voraussetzungen und Kosten zum nachhaltigen Betrieb eines Digitalisierungszentrums als Teil des Produktivpilot Digitalisierung von archivalischen Quellen

Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227924344
 
Im Rahmen der Digitalisierungskampagne der deutschen Archive will das Stadtarchiv Mannheim-ISG jüngere Sach- und Serienakten digitalisieren. Obwohl sie zahlenmäßig den mit Abstand umfangreichsten Schriftguttyp in den deutschen Archiven bilden, handelt es sich hierbei um äußerst heterogene Unterlagen. Unterschiedliche Formate, Papiertypen wie auch Bindungsarten stellen eine besondere Herausforderung für die Digitalisierung dar. Anhand des Bestandes „Kunsthalle Mannheim“ sollen Eckwerte für die Digitalisierung von derartigem Massenschriftgut ermittelt werden. Diese beziehen sich auf die Vorarbeiten, die eigentliche Digitalisierung wie auch die Nachbereitung einschließlich der inneren Strukturierung der Akten.Einen zweiten Schwerpunkt setzt das Projekt auf die Evaluierung archivischer Digitalisierungszentren. Was ist bei der Einrichtung eines solchen rechtlich, organisatorisch und technisch zu beachten, welche Arbeitsabläufe müssen geplant und implementiert werden? Auch hier gilt es Eckwerte zu ermitteln, anhand derer künftige Digitalisierungsprojekte geplant werden können.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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