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Molekulare Mechanismen, die homöostatische Veränderungen an Dendriten und dendritischen spines regulieren: Rolle der neurovaskulären Schnittstelle (B04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Entwicklungsneurobiologie
Entwicklungsneurobiologie
Förderung
Förderung seit 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221828878
Die molekularen Mechanismen, die physiologische und morphologische Veränderungen der Hebb´schen und homöostatischen Plastizität koordinieren, sind immer noch relativ unbekannt, insbesondere der Beitrag der nicht-neuronalen Zellen. Wir werden die parakrine Modulation der Schaltkreisentwicklung und -plastizität durch Glia und Blutgefäße weiter charakterisieren. Der Schwerpunkt wird dabei auf dem VEGF/VEGFR2-Signalweg liegen. An zellspezifischen Knockout-Mäusen werden wir die Aktivierung der neuronalen VEGFR2-Signalübertragung durch neuronalen, glialen und vaskulären VEGF und die Bedeutung bei physiologischen und morphologischen Veränderungen während der homöostatischen Plastizität untersuchen. Zusätzlich werden die Konsequenzen dysregulierter vaskulärer Reelin/Dab1-Signale auf die neuronale Konnektivität und Plastizität untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Amparo Acker-Palmer