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Translation, Deformation, und Rotation: Neue Ansätze zur seismischen Datenanalyse und Inversion

Fachliche Zuordnung Physik des Erdkörpers
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227695946
 
Die Seismologie beschränkt sich bis jetzt primär auf die Beobachtung und Analyse von translatorischen Bewegungen. Die Sensitivität dieser Beobachtungen (Kernels) bzgl. geophysikalischer Parameter sind im allgemeinen erstrecken sich i.A. bananenförmig zwischen Quelle und Empfänger. Ein Ziel heute ist, über die Inversion von Laufzeiten hinauszugehen und die ganzen Wellenformen zu analysieren. Dies wurde durch die Entwicklung der Rechentechnik und der Möglichkeit rapider Lösungen der Wellenausbreitung in 3D Medien möglich. Theoretisch ist die Bewegung eines Beobachtungspunktes durch 12 Parameter vollständig bestimmt (3 Translationen, 3 Rotationen und 6 Deformationen). Aufbauend auf jüngste theoretische Resultate stellen wir eine allgemeine Frage: Welche Kombinationen dieser Beobachtungsgrößen führen zu optimalen Einschränkungen gewisser Modellparameter. Diese Frage soll mit Hilfer der "Principal Component Analyse" beantwortet werden. Das Projekt ist motiviert durch einen zunehmende Zahl an Beobachtungen von Deformationen und Rotationen. Wir ergänzen die Studie mit einer Anwendung auf Daten des US Arrays.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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