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Micro Computer Tomographiescanner
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 226156502
Kleintierbildgebende Verfahren ermöglichen durch die nicht-invasive Techniken Untersuchungen zur Pathophysiologie der verschiedensten Krankheitsmodelle, insbesondere die Analyse spezifischer Reaktionsmuster auf unterschiedliche Noxen bzw. Therapien in vivo. Durch serielle Bildgebung (Longitudinalstudien) wird vor allem die Zahl der benötigten Versuchstiere erheblich reduziert. Die MHH plant ein zentrales Kleintierbildgebungszentrum im Zuge der zweiten Tierlaborerweiterung in Ebene 3 des Zentralen Tierlabors mit entsprechenden isolierten Haltungseinrichtungen für die zu untersuchenden Versuchstiere (auch von externen Forschungseinrichtungen mit unterschiedlichem hygienischen Status). Neben den schon vorhandenen Imaging-Modalitäten (7T MRT und Biolumineszenz Scanner) sind PET/SPECT, FMT und insbesondere auch ein Mikro-CT Scanner vorgesehen, so dass mit den verfügbaren Technologien eine optimale, den speziellen Bedürfnissen der verschiedenen Forschergruppen angepasste, bildgebende Diagnostik ermöglicht wird. Der Mikro-CT Scanner dient der zwei- und dreidimensionalen radiologischen Untersuchung von Nagern. Insbesondere ist es so möglich, Strukturen und ihre Fehlbildungen zu erkennen und darzustellen und in Verbindung mit dem FMT die Befunde anatomisch zuzuordnen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3230 Tomographie- und Schichtgeräte (Röntgen-)
Antragstellende Institution
Medizinische Hochschule Hannover