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Hochauflösendes ESI-Hybrid-Tandem-Massenspektrometer

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 225963277
 
Schädliche physiko-chemische Einwirkungen induzieren in Zellen eine hoch-komplexe Stressantwort, die charakteristisch ist für die Art der Einwirkung und den physiologischen Zustand der Zelle. Diese Antwort hat in der Regel Änderungen in Art und Menge der zellulären Proteine und deren posttransla-tionalen Modifikationen zur Folge. Das Verfolgen solcher Änderungen auf globaler Ebene ist nur mit-tels modernster hoch-auflösender Massenspektrometrie möglich. Aus diesem Grund ist Massenspekt-rometrie basierte Proteomik eine der Schlüsseltechnologien für viele Projekte des neue SFBs: Cellular Surveillance and Damage Response. Mehrere Projekte beinhalten Proteomuntersuchungen im Groß-maßstab: z. B. ist geplant, herauszufinden, welche zelluläre Proteine nach Einwirkung von Sauerstoffradikalen SUMOyliert werden; es soll die physiologische Rolle von Ubiquitinligasen durch quantitati-ven Vergleich des Proteoms von Wildtyp- und mehreren Mutantenzellen aufgeklärt werden; die O-Mannosylierung von Proteinen des endoplasmatischen Retikulums nach unterschiedlichen Stressein-wirkungen zu untersuche, ist geplant. Die Zentrale Service-Einheit für Massenspektrometrie und Proteomik hat die Expertise die Proben zu analysieren. Jedoch reicht die Kapazität des vorhandenen Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie-Systems bei Weitem für die geplanten Untersuchungen nicht aus.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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