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Biodiversity Synthesis

Fachliche Zuordnung Ökologie und Biodiversität der Pflanzen und Ökosysteme
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202548816
 
Obwohl Daten zu Biodiversität, Ökosystemfunktionen, Umweltfaktoren und anthropogenen Eingriffen heute in nicht gekanntem Ausmaß verfügbar sind, wurde bislang nur ein kleiner Teil davon genutzt, um grundlegende Fragen zur Entstehung, zu den Konsequenzen und zum Schutz der globalen Biodiversität zu beantworten. Die Chancen, hier Fortschritte zu erzielen, sind gut, da mittlerweile geeignete IT Werkzeuge entwickelt worden sind: Die moderne Biodiversitätsinformatik erlaubt es, relevante Datensätze aufzufinden und für eine Analyse aufzubereiten. Neuartige statistische Methoden erlauben es, (i) in großen und heterogenen Datensätzen biologisch relevante Muster zu detektieren (z. B. mit machine-learning Techniken) und (ii) Daten mit Modellen zu konfrontieren, die die Komplexität natürlicher Systeme abbilden (z. B. Hierarchical Bayes, inverse Modellierung). Im globalen Biodiversitätsnetzwerk soll die iDiv Gruppe „Biodiversity Synthesis“ zu einem internationalen Knotenpunkt in der quantitativen Biodiversitätssynthese und der entsprechender Methodenentwicklung werden. Ihre Aufgabe ist es auch, innerhalb von iDiv statistische Beratung anzubieten und die Statistiklehre innerhalb von yDiv zu gestalten.
DFG-Verfahren Forschungszentren
Antragstellende Institution Universität Leipzig
Mitantragstellende Institution Max-Planck-Institut für Biogeochemie (MPI-BGC)
 
 

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