Detailseite
Next-Generation-Sequenzer
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 223744437
„Das beantragte Next Generation Sequencing System (NGS) wird für die schnelle, kostengünstige und exakte Hochdurchsatz-Sequenzierung genomischer DNA, des Transkriptoms sowie für Methylierungsanalysen an den vorhandenen Kollektiven des Institutes für Humangenetik und an anderen Instituten der medizinischen Fakultät benötigt. Aufgrund der generellen kapazitativen Engpässe im Bereich des NGS (auch in anderen Zentren) ist die Anschaffung eines NGS Systems für uns unabdingbar. Zudem bietet das beantragte Gerät wesentliche Genauigkeits- und Kostenvorteile gegenüber der klassischen Sanger-Sequenzierung. Im Einzelnen soll das System für die Resequenzierung großer genomischer Bereiche, die genomweite Sequenzierung bakterieller, viraler und parasitischer Genome, die de novo Sequenzierung von Viren sowie die Analyse des Transkriptoms und Methyloms eingesetzt werden. Die benötigte bioinformatorische und biostatistische Expertise ist durch die Arbeitsgruppen Genomische Mathematik des UKB und Genomische Mathematik in der Neuroepidemiologie des DZNE vorhanden. Das NGS System wird nach seiner Inbetriebnahme direkt in die laufenden Projekte unseres Institutes eingebunden und den anderen Instituten der Fakultät zur Verfügung stehen. Aufgrund des starken Interesses an dem NGS System ist mit einer längerfristigen Auslastung des Systems zu rechnen.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3150 DNA-Sequenzer
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn