Hochleistungs-Rechencluster

• Förderung: Förderung in 2012
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222650694

Die in-silico Unterstützung von hochrangiger Forschung in einer Universität mit Exzellenz-Anspruch muss durch eine ausreichende Versorgung mit Compute-Ressourcen und anwendungsbezogenem Know-How für den Bereich Hochleistungsrechnen sichergestellt werden.Das bestehende HPC-Cluster ist bereits jetzt hinsichtlich der meisten Komponenten technologisch veraltet und verfügt nicht mehr über die zur Deckung des Anwenderbedarfs notwendige Rechenkapa-zität, um den sich wandelnden Anforderungen neuer Nutzergruppen bzw. neuer wissenschaftlicher Trends hinsichtlich Architektur und Größe gerecht zu werden. Auf der einen Seite sind klassische Anforderungen aus der Chemie, Pharmazie und Physik zu nennen (MPI-basierte Jobs mit vielen Re-chenkernen), auf der anderen Seite kommen durch die verstärkten Aktivitäten der Heinrich-Heine-Universität im Bereich Life-Sciences/DNA-Sequenzierung Anforderungen an Arbeitsspeicher im Multi-terabyte-Bereich hinzu.Die Einrichtungen der Universität haben für ihre Forschungsfelder einen vielfach höheren Bedarf an Compute-Ressourcen angemeldet. Daher soll das Cluster durch ein modernes und deutlich leistungs-fähigeres Rechnersystem mit zugleich geringen Folgekosten (Green IT) abgelöst werden.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Gerätegruppe: 7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
• Antragstellende Institution: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
• Leiter: Hans-Dieter Weckmann