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Biaxialprüfmaschine zur mechanischen Charakterisierung von Leichtbaukomponenten
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222100195
Die beantragenden Institute bzw. Arbeitsgruppen beschäftigen sich auf unterschiedlichen Gebieten mit der gemeinsamen Fragestellung des strukturellen Leichtbaus und der mehrskaligen Materialmodellierung. Mit der beantragten Biaxialprüfmaschine soll eine universelle und flexible Anlage für die zweiachsige Prüfung leichter, struktureller Verbund- sowie Blechbauteile zur interdisziplinären Nutzung geschaffen werden. Zur lokalen und globalen Verformungs- und Schädigungscharakterisierung kommt die dreidimensionale Grauwertkorrelationsanalyse zum Einsatz. Die Ergebnisse aus den Versuchen dienen zur Entwicklung und Verfeinerung mechanischer Modelle für Strukturen, die u.a. im strukturellen Leichtbau (z. B. Fahrzeugkarosseriekomponenten, Fahrzeugtragwerkskomponenten) eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang bildet die Entwicklung von mehrskaligen mechanismusbasierten Materialmodellen für die mechanismusbasierte Vorhersage des mechanischen Verhaltens einen institutsübergreifenden Forschungsschwerpunkt für den die beantragte Anlage eingesetzt werden soll. Die Biaxial-Prüfmaschinen und die Grauwertkorrelationsanalyse bilden zusammen eine nicht auftrennbare Einheit.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
2900 Statische und quasistatische Prüfmaschinen und -anlagen
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie