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Positronen-Emissions-Tomographie von nicht-narkotisierten, freilaufenden Mäusen

Antragsteller Dr. Mohammad Dawood
Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221480262
 
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist eine wichtige Methode für die in vivo Untersuchung von molekularen metabolischen Prozessen In der Neurologie, Kardiologie und Onkologie. Kleintierbildgebung mittels Kleintier-PET spielt hierbei eine wichtige Rolle. Um die durch die Bewegung verursachten Artefakte auf den Bildern zu minimieren, werden üblicherweise narkotisierte Mäuse untersucht Dieses Vorgehen schränkt quantitative PET-Studien ein, da Anästhetika die Organfunktion stark beeinflussen und die Verteilung der Radiopharmaka im Gewebe verändern. Es wird ein Forschungsprojekt beantragt, bei dem die PET-Bilder von frei laufenden, wachen Mäusen gewonnen werden sollen. Dafür soll ein dedizierter, hochauflösender Kleintier-PET-Scanner mit großem Gesichtsfeld eingesetzt werden. Für diesen Zweck sollen hochpräzise Trackingmethoden entwickelt werden, um die Position und die Ausrichtung der Tiere zu jedem Zeitpunkt zu bestimmen. Anschließend sollen kombinierte Listmode-basierte Bewegungskorrektur und Rekonstruktionsmethoden weiterentwickelt werden, um ein bewegungsfreies 3D-PET-Bild der freilaufenden Maus zu erhalten. In der beantragten Förderzeit richten wir den Fokus auf rigide Bewegungskorrektur In FDG-Hirnstudien.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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