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Zentrale Begriffe der Schulpädagogik in pädagogischen Nachschlagewerken

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220932315
 
Das Projekt ist in der empirischen Wissenschaftsforschung angesiedelt. Es geht der Frage nach, wie die Schulpädagogik einige ihrer zentralen Begriffe seit 1949 und dann insbesondere im Gefolge der Verlagerung nahezu der gesamten Lehrerbildung an die Universitäten sowie unter dem Einfluss der „realistischen Wende“ bestimmt und weiterentwickelt hat. Für die Beantwortung dieser Frage werden Beiträge zu den Stichwörtern Schule, Didaktik, Unterrichtsmethode und Lehrplan/Curriculum in pädagogischen Nachschlagewerken analysiert. Im Zentrum der Analyse stehen Definitionen und dazugehörige Erklärungseinheiten, die auf Klarheit, Eindeutigkeit, typische Merkmale, theoretischen Gehalt und Verbreitung bzw. Bestätigung in späteren Darstellungen hin untersucht werden. Ziel des Projekts ist es nachzuzeichnen, ob und in welchem Ausmaß es der Schulpädagogik bisher gelungen ist, ihre zentralen Begriffe aus traditionellen, der Praxis der Lehrerbildung verpflichteten, Verwendungsweisen herauszulösen, im Kontext wissenschaftlicher Forschungen und Theorien zu verankern und sich dadurch als wissenschaftliche Teildisziplin der Erziehungswissenschaft zu konstituieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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