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Koordinierte Unterdrückung und Korrektur nicht-stationärer Störungen in OFDM
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Werner Henkel
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2012 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 218874748
Wir berichten über Ergebnisse der zweiten Projektphase, wobei wir alle vier Arbeitspakete entsprechend unserer Planungen im damaligen Antrag einbeziehen. Aus der Untersuchung von LDPC-Codes bei impulsartigen Störungen und der Markov-Modellierung des Gedächtnisses der Impulsstörungen entwickelte sich die zu Frage, wie die Störzustandsschätzung durch gemeinsame Betrachtung der LDPC-Decodierung und der Markov-Zustandsschätzung verbessert werden kann. Bislang haben wir den Impulszustand durch eine einfache, jedoch optimierte Schwellwertentscheidung geschätzt. Damit erreichen wir bereits eine nahezu optimale Leistungsfähigkeit. Der geringe verbleibende mögliche Gewinn könnte durch die Verbindung von Zustandsschätzung und iterativer Decodierung erzielt werden.Wir berichten auch über die Verwendung von Lattice Space-Time-Codes, wobei eine räumliche Dimension zur Impulsstördetektion reserviert wird. Die Detektionsschwelle wurde optimiert und die paarweise Fehlerwahrscheinlichkeit berechnet. Weiterhin beschreiben wir Ergebnisse zu Wiederholcode-basiertem Amplify-and-Forward Relaying mit einer optimalen Kombination. Auch wurde die Parameterschätzung für Impulsstörungsmessergebnisse professioneller realisiert und es folgt eine sehr gute Übereinstimmung mit Middletons Class A-Modell. Während der ersten Projektphase hatten wir bereits erste Untersuchungenzu Impulsstörungen, die von Flugdistanzmesseinrichtungen herrühren, durchgeführt. Nun wurde ein optimaler Empfänger bestimmt, der Ergebnisse liefert, die dem störfreien Fall nahe kommen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen