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Aerodynamische Eigenschaften adaptiver Tragflügel kleiner Streckung

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21726626
 
Die Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften durch variable Wölbung wurde und wird für Flugzeugkonfigurationen mit Tragflügeln großer Streckung in mehreren nationalen und europäischen Verbundforschungsvorhaben (ADIF, Pro-HMS, AWIATOR) intensiv untersucht. Das Ziel liegt in einer Steigerung des Maximalauftriebs (Start und Landung) sowie einer optimalen Gleitzahlanpassung (Reiseflug), wobei die Entwicklung und Erprobung geeigneter Strukturkonzepte zur Realisierung formvariabler Hinterkanten im Vordergrund stehen. Für Flügel kleiner Streckung fehlen in diesem Zusammenhang systematische Grundlagenuntersuchungen. An einer generischen Deltaflügelkonfiguration sollen daher die strömungsphysikalischen und aerodynamischen Eigenschaften bei Verwendung formvariabler Vorder- und Hinterkanten im Detail experimentell untersucht werden. Die Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf das grundlegende Verständnis des Strömungsverhaltens bei Gegenüberstellung konventioneller und formvariabler Vorder- und Hinterkantenklappen im Hinblick auf eine Steigerung von Flug- und Manöverleistungen. Kraft-, Strömungsfeld- und Grenzschichtmessungen schaffen hierzu die notwendige Datenbasis. Neben rein aerodynamischen Gesichtspunkten fließen auch durch Strukturkonzepte gegebene Randbedingungen in die Definition der formvariablen Kontur mit ein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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