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Determinanten der Herausbildung geschlechtsspezifischer Kompetenzmuster und Bildungsentscheidungen im Lebenslauf in Deutschland

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2012 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 216008556
 
Unterschiede in den geschlechtsspezifischen Kompetenzen und Bildungsentscheidungen scheinen sich über die Bildungskarriere zu verstärken. Dieses Projekt verfolgt eine explizite Lebensverlaufsperspektive und nutzt Längsschnittdaten aus dem NEPS und dem BiKS-Projekt um die Herausbildung geschlechtsspezifischer Strukturen über den Bildungsverlauf schrittweise zu rekonstruieren und zu analysieren. Insbesondere werden wir bei Mädchen und Jungen sowie bei jungen Frauen und Männern die Entwicklung und Interaktion kognitiver und sozialer Kompetenzen, Selbstkonzepte, Lernanstrengungen und Motivationen sowie den Prozess der Bildungsentscheidungen untersuchen. Die Analyse konzentriert sich dabei auf zentrale Übergänge im Bildungsverlauf: (a) frühe Erfahrungen im Kindergarten und den Eintritt in das Schulsystem; (b) die Phase des Übertritts in das sekundäre Schulsystem; (c) die zunehmend längere Periode des Übergangs von der Sekundarschule in das berufliche Bildungssystem; und (d) den Eintrittsprozess in die Institutionen des tertiären Bildungssystems. Das beantragte Projekt ist Teil eines größeren Projekts, das sich auf die Untersuchung der langfristigen Herausbildung von geschlechtsspezifischen Unterschieden im Bildungs- und Berufsverlauf konzentriert und ist auf eine Dauer von drei Jahren angelegt.
DFG-Verfahren Infrastruktur-Schwerpunktprogramme
 
 

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