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Identification and characterization of T cell subpopulations within germinal centers
Antragsteller
Dr. Jakob Loschko
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215200570
Identifizierung und Charakterisierung von T Zellsubpopulationen innerhalb von KeimzentrenDas vorliegende Forschungsvorhaben hat sich zum Ziel gesetzt neue T Zellsubtypen zu identifizieren und charakterisieren die für die Regulation von Reaktionen innerhalb von Keimzentren von entscheidender Bedeutung sind (Somatische Hypermutation, Affinitätsreifung). Es wird besonders darauf abgezielt T Zellsubtypen zu identifizieren und ihren Phänotyp näher zu charakterisieren die mit dem Auftreten von Autoantikörpern in Verbindung gebracht werden können. Dies könnte in der Zukunft dabei helfen neue therapeutische Ansätze zu entwickeln um die Reaktionen innerhalb von Keimzentren aktiv zu beeinflussen um die Produktion von Antikörpern zu verstärken (z.B. nach Impfungen gegen Pathogen für die es bisher keine effektive Vakzine gibt) oder das Vorhandensein von Autoantikörpern zu unterbinden (z.B. in Patienten die an Multipler Sklerose oder Lupus erythematosus leiden).Eine neuartige transgene Maus die im Labor von Prof. Nussenzweig generiert wurde und photoinduzierbares GFP exprimiert, wird in den vorgeschlagenen Experimenten verwendet werden. Dies erlaubt anatomisch exakt definierte Regionen zu markieren. Mit Hilfe dieser Technik können T Zellen die an Reaktionen innerhalb von Keimzentren beteiligt sind markiert und anschließend genau untersucht werden.Durch unterschiedliche Methoden soll entweder die Entstehung von Keimzentren gefördert und das Auftreten von Autoantikörpern begünstigt werden oder deren Vorhandensein soll verhindert werden, um zu untersuchen, ob bestimmte T Zellsubtypen mit dem Auftreten oder dem Fehlen von Autoantikörpern in Verbindung gebracht werden können. Nach der Identifizierung vielversprechender Moleküle kann deren Funktionalität durch die Verwendung von knockout Mäusen näher untersucht werden, die für den Fall, dass sie noch nicht vorhanden sind neu generiert werden sollen.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Gastgeber
Professor Michel C. Nussenzweig, Ph.D.