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Einfluss von Training unter normoxischen vs. hypoxischen normobaren Bedingungen auf den Verlauf des Metabolischen Syndroms

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214218192
 
Ein positiver Einfluss körperlicher Aktivität zur Vorbeugung von Typ-2 Diabetes ist bewiesen, doch sind die Mechanismen unklar. Training in größeren Höhenlagen soll, vermittelt durch den „hypoxia-inducible factor-1“ (HIF-1), effektiver sein als solches auf Meereshöhe. Wir wollen die Hypothese testen, dass körperliches Training in Höhenlage gegenüber Training auf Meereshöhe eine günstigere Auswirkung auf die Stoffwechsellage hat. Wir werden normalgewichtige Gesunde und Patienten mit metabolischem Syndrom vor und nach einem unter normobarer Normoxie oder normobarer Hypoxie durchgeführten Trainingsprogramm untersuchen. Eine normobare Hypoxiekammer und eine moderne Stoffwechselkammer stehen zur Verfügung. Mit oralen Glucose-Toleranztestes, Mikrodialyse von Fett- und Muskelgewebe und Skelettmuskelbiopsien werden wir Veränderungen von Insulinresistenz, Insulinrezeptor-Signaltransduktion und Beta-Oxidation im Gewebe und bei molekularbiologischen Abläufen im Skelettmuskel (u.a. GLUT-4-Plazierung und AMP-Kinase-Signalkette) untersuchen. So soll die Interaktion verschiedener Regulationsebenen von Stoffwechsel und Entzündungswegen „translational“ zu überprüft und eine umstrittene, aber sehr verbreitete Trainingsintervention auf den Prüfstand gestellt werden. Auch wollen wir den sog. „Super-Effekt“ von Hypoxie-Training nachweisen. So sollen die Aussichten der übergewichtigen Bevölkerung auf eine erfolgreiche und anhaltende Gewichtsreduktion verbessert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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