JIMI - ein Netzwerk für intravitale Mikroskopie: Gezielte Projektbetreuung von der Mikroskopie in der Zelle bis zum Zelltracking in lebenden Organismen

• Antragstellerin: Professorin Dr. Raluca Aura Niesner
• Fachliche Zuordnung: Hämatologie, Onkologie
• Förderung: Förderung von 2012 bis 2016
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213936323

Das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum in der Leibniz Gemeinschaft (DRFZ), das Max-Delbrück Zentrum für Molekulare Medizin (MDC), Berlin und das Hans-Knöll Institut (HKI, Leibniz-Institut), Jena wollen ihre Expertisen in JIMI (Joint Intravital Microscopy and Imaging) – einem Netzwerk für Intravitalmikroskopie bündeln. In vivo Mikroskopie in Kleintieren ist von besonderer Bedeutung, um die durch Standardtechniken der biomedizinischen Forschung gewonnen Erkenntnisse in weitgehend realer Umgebung zu bestätigen. Die bereits eng kooperierenden Partner aus dem Bereich Mikroskopie und Systembiologie haben sich das Ziel gesetzt, ihre Struktur und Vernetzung zu stärken, um sowohl Angehörige der beteiligten Institutionen als auch externe Anwender mit dieser Plattform bei der Intravitalmikroskopie optimal zu unterstützen. Das Netzwerk wird eine individuelle, projektbegleitende Betreuung für alle JIMI Nutzer, von der Kleintierpräparation über die Intravitalmikroskopie bis zur Bildanalyse anbieten. Es wird eine rasche Zugänglichkeit zu neuesten Intravitaltechnologien für höchste wissenschaftliche Wettbewerbsfähigkeit ermöglichen. JIMI Mitglieder werden regelmäßige Seminare organisieren, in denen sie ihre Projekte und neuesten technologischen Errungenschaften diskutieren. JIMI wird den Anwendern ein komplexes Ausbildungssystem anbieten, um ihre Kenntnisse in der Mikroskopie umfassend zu erweitern. Externe Experten werden in regelmäßigen Seminaren und Workshops über aktuelle Technologieentwicklungen berichten um JIMI als Informationszentrum für seine Anwender zu etablieren.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen
• Beteiligte Personen: Professorin Dr. Anja Erika Hauser; Dr. Anje Sporbert