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Enzymkatalysierte Reaktivrektifikation: Erweiterung auf chemoenzymatische Reaktionssequenzen
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Andreas Liese; Professorin Dr.-Ing. Irina Smirnova
Fachliche Zuordnung
Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Bioverfahrenstechnik
Bioverfahrenstechnik
Förderung
Förderung von 2011 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 210092096
In unserem vorhergehenden Projekt konnte die allgemeine Anwendbarkeit von enzymatischen Reaktionen in der Reaktivdestillation gezeigt werden. In der beantragten Projektperiode wollen wir noch einen Schritt weiter gehen und die Anwendbarkeit von mehrstufigen chemoenzymatischen Reaktionssequenzen am Beispiel der chemisch katalysierten Razemisierung gekoppelt mit einer biochemisch katalysierten Razematspaltung in der Reaktivdestillation aufzeigen. Diese dynamische Razematspaltung ist von besonderem Interesse in der pharmazeutischen Produktion. Aufgrund der erhöhten Komplexität des Prozesses mit den zwei parallel ablaufenden Reaktionen in einem integrierten Setup wird zusätzlich eine inline Analytik mit FTIR Spektroskopie zur Prozesskontrolle etabliert werden. Insgesamt wird die Implementierung eines mehrschrittigen chemooenzymatischen Prozesses in der Reaktivdestillation entwickelt und mit einem Prozessmodell beschrieben werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen