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Emergenz und Plastizität von Architekturen für Kommunikation zwischen kortikalen Modu-len (B06)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178316478
Dieses Projekt untersucht die funktionelle Rolle oszillatorischer Kopplung in Modellen neuronaler Netz-werke. Wir untersuchen den Einfluss von Änderungen der Netzwerkstruktur auf oszillatorische Kopplungen und damit auf die funktionellen Interaktionen. Die theoretischen Ergebnisse werden direkt mit anatomischen und physiologischen Daten von gesunden Probanden und von Patienten verglichen. So können wir, basierend auf strukturellen Verbindungen, funktionelle Wechselwirkungen (EEG) vorhersagen (in Zusammenarbeit mit den Projekten C1, C2) und die Auswirkungen von Interventionen wie tACS (A3, C1) und rTMS (B1) modellieren. Dies resultiert in einem direkten Vergleich von experimentellen Daten mit Modellen und einer Charakterisierung des Einflusses lokaler Dynamik auf effektive Interaktionen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 936:
Multi-Site Communication in the Brain - Funktionelle Kopplung neuronaler Aktivität im ZNS
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Mitantragstellende Institution
Universität Osnabrück
Teilprojektleiter
Professor Dr. Peter König