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Automatisiertes "high content" Screening Fluoreszenzmikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 203977781
 
Das beantrage Gerät “high content screening“ Fluoreszenzmikroskop ist Voraussetzung für mehrere Projekte der Arbeitsgruppe. Das Instrument wird insbesondere benötigt, um Experimente mit ganzen Stammbibliotheken mit mehr als 4.000 Hefestämmen durchzuführen. Da Hefen schnell wachsen, muss ein Screening Mikroskop höchsten Ansprüchen bezüglich der Geschwindigkeit genügen, damit innerhalb eines vernünftigen Zeitraums von jedem Stamm genügend Informationen (ca. 1.000 Zellen) aufgenommen werden können. Insgesamt vier kritische Komponenten spielen hierbei eine wichtige Rolle: (1.) Wellenlängenwechsel, ohne dass mechanische Teile bewegt werden müssen [...], (2.) gleichzeitiges Aufnehmen von zwei Wellenlängen mittels zwei unabhängiger Kameras (Dual-Kamera Aufbau mit ...). (3.) Echtzeit-Autofokus/Fokusstabilisator: Durch direkten Vergleich mit allen anderen Anbietern hat sich herausgestellt, dass der beantragte Hardware Autofocus eine Performance bietet, der anderen Produkten überlegen ist. In einem Screening-Experiment, bei dem viele neue Positionen angefahren, bedeutet dies ein enormer Geschwindigkeitsvorteil. (4.) Die Hardware Implementierung des beantragten Systems und der anderen verwendeten Komponenten ermöglicht des weiteren eine einfache Steuerung des ganzen Systems über eine Skripting Sprache (i.e. Labview), wodurch für gro-ße Screening Experimente adaptive Aufnahme Schemata entwickelt werden können.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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