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Die Jüngeren Istar-Tempel und der Nabu-Tempel in Assur (Aaron W. Schmitt)

Antragsteller Professor Dr. Johannes Renger (†)
Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2011 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 203469242
 
Der Band von Aaron W. Schmitt, Die Jüngeren Istar-Tempel unä der Nabü-Tempel in Assur reiht sich in die Reihe zu den großen Architekturkomplexen aus Assur ein, die im Rahmen des Assur-Projekts bearbeitet wurden. Er enthält die erste vollständige Auswertung der gesamten Grabungsdokumentation für die Istar-Tempel TukultT-Ninurtas I. (1243-1207) und Assur-resiäis I. (1132-1115) sowie für den Nabü-Tempel Sin-§ar-iskuns (626-612). Als Ergebnis liegen neue Erkenntnisse vor, die den Aufbau und die Architektur der Tempel von Istar und Nabu, die Stratigrafie des Grabungsareals, die Funktion und Nutzung von Tempelräumen und deren Inventar sowie die Nutzungsdauer der Heiligtümer erhellen. Dies gilt insbesondere für den Istar-Tempel TukultT-Ninurtas I. (1243—1207), einen der besterhaltenen assyrischen Tempel überhaupt. Zusammen mit den Arbeiten von J. Bär, Die Alteren Ischtar-Tempel, und von W. Meinhold, Ischtar in Assur, sind die Belege für die Heiligtümer von Istar und Nabu sowie für die Göttin Istar selbst von archäologischer wie philologischer Seite nun so gut aufgearbeitet und präsentiert, wie es für keinen anderen Fundort in Vorderasien bisher der Fall ist.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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