Wissenstransfer von der Antike ins Mittelalter. Bedingungen und Wirkungen dauerhafter Verschriftlichung am Beispiel des Klosters Lorsch (A04)

Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178035969
 

Projektbeschreibung

Das Teilprojekt untersucht die Handschrift als direkten Zugang zur karolingischen Rezeption antiker, spätantiker und frühmittelalterlicher Texte ebenso wie die karolingischen Bibliothekskataloge zur Rekonstruktion des Handschriftenarrangements und ‚Meta-Texte‘ zum Lorscher Bibliotheksbestand. Die Leitfrage des Forschungsvorhabens lautet dabei: Wie gehen die Gelehrten der Karolingerzeit mit der tradierten Schriftlichkeit und dem verfügbaren Wissen um und wie werden Überlieferungsentscheidungen und Rezeption gesteuert?
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 933:  Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter Professor Dr. Stefan Weinfurter (†)