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Röntgen-Einkristalldiffraktometer

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 203260955
 
Zusammen mit der Pulverdiffraktometrie stellt die Einkristalldiffraktometrie die wichtigste Methode in den beiden Arbeitsgruppen der Antragsteller dar. Insbesondere im Fachgebiet Kristallographie des Fachbereichs Geowissenschaften konzentrieren sich die Forschungsarbeiten auf kristallchemische Charakterisierung. Für die Kristallstrukturanalyse an Einkristallen steht hier kein geeignetes Gerät mehr zur Verfügung; Analysen für laufende Forschungsarbeiten werden entweder auf einem Altgerät im Fachbereich Chemie oder an der Universität Hannover durchgeführt. Ein Diffraktometer mit Flä-chendetektor zur Erfassung von Überstruktureffekten und/oder diffuser Streuung steht vor Ort nicht zur Verfügung. Insbesondere für die Hochtemperaturmessungen an Einkristallen in laufenden und geplanten Projekten muss ein Einkristalldiffraktometer im direkten Zugang nutzbar sein. Das gleiche gilt für die Chemische Kristallographie. Dementsprechend beantragen wir hier ein Standard-Vierkreisdiffraktometer mit einer normalen Sealed-tube Optik mit gekrümmtem Monochromator und modernem Flächendetektor.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Universität Bremen
 
 

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