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Informationsgehalt des Goodwill Impairments nach IAS 36 unter besonderer Berücksichtigung von Begründung, Zeitpunkt der Bekanntgabe und Höhe des Impairments

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2011 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201226413
 
Für kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU besteht seit 2005 die Pflicht, den aus einem Unternehmenszusammenschluss resultierenden Goodwill ausschließlich außerplanmäßig abzuschreiben (IAS 36). US-amerikanische Studien zeigen, dass derartige Abschreibungen nach US-GAAP erstens zu einer negativen Kapitalmarktreaktion führen und zweitens zur Bilanzpolitik genutzt werden. Beide Aspekte werden bislang jedoch separat voneinander betrachtet. Im Rahmen dieses Projekts soll zum einen der Informationsgehalt eines Goodwill Impairments für europäische IFRS-Bilanzierer detailliert untersucht werden. Insbesondere steht dabei im Vordergrund, inwiefern Begründung, Zeitpunkt und Höhe eines Goodwill Impairments für den Kapitalmarkt relevant sind. Da diese Berichterstattungscharakteristika bilanzpolitisch beeinflusst sein können, spannen die genannten Forschungsfragen eine Klammer um Bilanzpolitik und Kapitalmarktreaktion. Dazu werden Pressemitteilungen über außerplanmäßige Goodwill Abschreibungen im europäischen Raum für den Zeitraum 2005 bis 2009 umfassend inhaltsanalytisch ausgewertet und auf ihre Kapitalmarktreaktion mit Hilfe der Ereignisstudienmethodik getestet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Arnt Wöhrmann
 
 

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