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The intracellular quality control mechanism of major histocompatibility complex class I molecules studied by controlled peptide delivery to cells - a combined cell biological, biochemical, and biophysical investigation

Subject Area Biochemistry
Term from 2011 to 2016
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 200883174
 
Die Klasse I-Proteine des Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC) bringen intrazelluläre Peptide an die Zelloberfläche, wo sie von zytotoxischen T-Lymphozyten auf viralen Ursprung geprüft werden. Solange sie kein hochaffines Peptid gebunden haben, werden sie von einem Qualitätskontroll-Mechanismus im Zellinneren zurückgehalten. In diesem Projekt wird der molekulare Mechanismus der peptidabhängigen Überwindung dieses Qualitätskontrollmechanismus untersucht. Welche Struktureigenschaften muss ein Peptid haben, um den Oberflächentransport eines Klasse IMoleküls zu induzieren? Welche Veränderung in dem Klasse-I-Molekül wird dadurch hervorgerufen? Welcher zelluläre Faktor detektiert diese Veränderung? Wie wird diese Erkennung in die Ablösung von der Qualitätskontrolle umgesetzt? Wir werden Peptid-Elektroporation und neuentwickelte peptidhaltige Polyelektrolytkapseln verwenden, um eine Reihe von Peptiden direkt in das Zytosol einzubringen und dann den Oberflächentransport von Klasse-I-Molekülen mit Hilfe von (u.a.) Mikroskopie messen. Die Ergebnisse werden uns helfen, zu verstehen, wie ein Peptid idealerweise aussehen muss, um eine Immunreaktion auszulösen. Sie werden unser Verständnis der antiviralen und Antitumor-Immunantwort verbessern und auch Strategien zu ihrer Verstärkung ergeben.
DFG Programme Research Grants
 
 

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