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IPS-Zell-basierte myokardiale Regeneration im Mausmodell

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 200713192
 
Die kardiale Stammzelltherapie ist eine neue Behandlungsmöglichkeit der Herzinsuffizienz bei ischämischen Herzerkrankungen. Die geeignetste Zellpopulation ist bis dato nicht identifiziert. Induzierte pluripotente Stammzellen (IPS) stellen eine aussichtsreiche, potentiell autologe und ethisch unbedenkliche Zellquelle dar. Perfusionsphänomene, zelltypspezifische Verteilungsmuster sowie zytotoxische Einflüsse begünstigen den Verlust transplantierter Zellen aus dem Herzgewebe. Das Ziel des Projektes ist es zum einen mit Hilfe von Bioimagingverfahren die Biodistribution und Vitalität transplantierter Zellen zu optimieren. Zudem werden IPS-Zell-abgeleitete Zelllinien auf ihr Regenerationspotential im Myokardinfarktmodell der Maus untersucht. Als Kontrollen dienen ES-Zellen und adulte Stammzellen. Funktionelle Veränderungen werden mittels Magnetresonanztomografie und Conductance-Katheter-Untersuchung analysiert. Wir erwarten, dass IPS-Zellen die Möglichkeit einer „de-novo-Myokardiogenese“ bieten. Die Gefahr der tumorösen Entartung kann durch aus IPS-Zellen gewonnene Vorläuferzellen minimiert werden. Die systematische Optimierung der Biodistribution und Zellvitalität ermöglicht eine Verbesserung der Graftgröße und hat unmittelbare klinische Relevanz. Die Versuche liefern wertvolle Daten zur Sicherheit und Nutzbarkeit von IPS-Zellen in der kardialen Stammzelltherapie.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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