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Hybridisierungsbarrieren: CRP Signaltransduktion während Pollenschlauchinvasion, -wachstum und -lenkung (A03)
Fachliche Zuordnung
Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen
Förderung
Förderung von 2011 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 170483403
Blütenpflanzen haben prä-zygotische Kreuzungsbarrieren entwickelt, um u.a. Fremdbefruchtung und die damit verbundenen Sterilitätseffekte durch Fehler bei der Befruchtung und Genomungleichgewichten der Kreuzungspartner zu verhindern. Das Dresselhaus-Labor und andere haben herausgefunden, dass kleine polymorphe Cystein-reiche Peptide (CRPs) als Signalliganden Schlüsselfunktionen bei den zugrundeliegenden Kommunikationsprozessen spielen. Neue CRPs und aktivierte Signalwege wurden jetzt bei Mais entdeckt und sollen detailliert untersucht, sowie auf andere Arten übertragen werden, um prä-zygotische Kreuzungsbarrieren zu verstehen und für die Züchtung zu nutzen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thomas Dresselhaus