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Ab initio basierte Mesoskalensimulation der Wasserstoffversprödung (A09)
Fachliche Zuordnung
Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung
Förderung von 2011 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29898171
Ziel ist ein vertieftes skalenübergreifendes Verständnis der Wasserstoffversprödung, die insbesondere bei hochfesten Stählen zu fatalem Materialversagen führen kann. Ausgehend von auf der ab initio Ebene identifizierten Mechanismen, thermodynamischen und kinetischen Materialparametern soll der Einfluss komplexer Versetzungsstrukturen, der Hydridbildung und Wasserstoffreicherungen sowie verschiedener mechanischer Belastungsszenarien auf die Rissausbreitung auf größeren Skalen im Vergleich verschiedener Erklärungsansätze für die Versprödung vorhergesagt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 761:
Stahl - ab initio. Quantenmechanisch geführtes Design neuer Eisenbasis-Werkstoffe
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien GmbH (MPI SusMat)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jörg Neugebauer, seit 7/2015; Dr. Johann von Pezold, bis 1/2013; Professor Dr. Robert Spatschek, von 7/2015 bis 10/2015