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Einfluss von Mikrostruktur und Einlaufprozedur auf Reibung und Verschleißintensität im Nocken-Stößel Tribosystem mit ganzheitlicher Prozess- und Oberflächenstrukturentwicklung
Fachliche Zuordnung
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2011 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 200134726
Forschungsgegenstand des Antrags ist die Ermittlung des tribologischen Einflusses von Mikro-strukturierung im Nocken-Stößel-Kontakt einer Verbrennungskraftmaschine. Ziel des Vorhabens ist die Bewertung einer, mittels variabler Herstellungsverfahren applizierten Oberflächenstruktur auf den Schmierfilmaufbau im elastohydrodynamischen Wälzkontakt zwischen Nocke und Tassen-stößel. Anhand der strukturinduzierten, strömungsmechanischen Effekte im Kontakt soll das Ein-lauf- und Reibverhalten über numerische Berechnungen prognostiziert und experimentell validiert werden. Die Erreichung der Forschungsziele erfolgt auf Seiten der Simulation mittels numerischer Kontaktmodellierung der gesamten Ventiltriebkinematik. Experimentelle Untersuchungen auf einem Hochleistungs-Einzelnockenprüfstand erfolgen zunächst unter Verwendung von, im Rapid-Prototyping-Verfahren modifizierten Komponenten. Abschließend erfolgt die Fokussierung auf das Reib- und Einlaufverhalten von, mittels prozessoptimierter Fertigungsverfahren gefertigter Bauteile.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1551:
Ressourceneffiziente Konstruktionselemente