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Erarbeitung von maschinentechnischen Grundlagen einer neuartigen Plastifiziervorrichtung mit inverser Plastifizierschnecke und Einspritzkolben für die Herstellung von Mikrobauteilen aus Kunststoffen über das Spritzgießverfahren sowie deren Erprobung und Analyse
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Christian Hopmann
Fachliche Zuordnung
Kunststofftechnik
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 199852742
Das Mikrospritzgießen von Kunststoffen ist ein Verfahren der Mikroformgebung, bei dem eine gewünschte Menge des Werkstoffs von der eingesetzten Anlagentechnik aufgeschmolzen wird, bevor der Kunststoff ins Spritzgießwerkzeug injiziert werden kann. Im Transferprojekt T01 der FOR 702 wird gemeinsam mit einem Industriepartner eine neuartige, prototypische Plastifiziervorrichtung für das Mikrospritzgießen von Kunststoffen aufgebaut und ihre Wirkungsweise sowie Einsetzbarkeit im Versuchsbetrieb grundlegend erforscht. In dem Konzept kommen sowohl die Vorteile einer Schneckenplastifizierung (gutes Plastifizierverhalten, gute Mischwirkung in Hinblick auf thermische und stoffliche Homogenität) als auch einer Kolbeneinspritzung (kleine realisierbare Durchmesser, präziser Formfüllgang) zum Tragen. Er erfolgt ein Vergleich mit den etablierten Methoden und den besonderen Ergebnissen der Forschergruppe, indem gemeinsame Versuchsgeometrien, Materialtypen etc. genutzt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen (Transferprojekt)
Beteiligte Institution
ARBURG GmbH & Co KG