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600 MHz Kernresonanz-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 197046199
Bis dato stehen an den chemischen Instituten für H/C/P-Tripelresonanzexperimente keine NMR-Spektrometer mit einer ausreichenden Empfindlichkeit zur Verfügung. Durch das anzuschaffende Gerät mit Kryoprobenkopf soll diese Lücke gefüllt werden. Besonders für die Charakterisierung von kurzlebigen Reaktionsintermediaten von P-Liganden-Komplexen in der homogenen Übergangsmetall-Katalyse wird eine hohe 13C-Emfindlichkeit mit der Möglichkeit der simultanen 31P- und 1H-Entkopplung benötigt. Ein hochauflösendes, H/C/P-tripelresonanzfähiges Spektrometer mit einer hohen Empfindlichkeit ist für die strukturelle Charakterisierung von Biopolymeren, wie z. B. Nukleinsäuren bei der Forschungsgruppe Krämer, unabdingbar. Das Gerät wird auch entscheidend zur Beschleunigung der Charakterisierung von gering konzentrierten Proben aller Forschungsgruppen beitragen, da das vorhandene 600 MHz-Gerät v. a. durch die Messung von 15N-1D-Experimenten zur Charakterisierung von stickstoffreichen Homogenkatalysatoren ausgelastet ist.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Leiter
Professor Dr. Uwe F. H. Bunz