Detailseite
Projekt Druckansicht

Erfassung der Filtereffizienz von aktiven und reaktiven Filterwerkstoffen in Kontakt mit Metallschmelzen in einem Stahlgusssimulator (C01)

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 2011 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 169148856
 
Im Rahmen der dritten Förderperiode werden kombinierte Reinigungsmethoden am Stahlgusssimulator mit umweltfreundlichen, kohlenstoffgebundenen reaktiven Filterstrukturen untersucht; nach der Behandlung im Tiegelgefäß auf Basis der in situ generierten Gasblasen in der Schmelze und an den Einschlüssen erfolgt ein Filtrationsprozess durch aktive Filter für die gröberen Einschlusscluster, die nicht aufgrund von Auftriebskräften entfernt worden sind. Darüber hinaus sollen mit der Erfassung von Clogging-Phänomenen mit Hilfe systematischer werkstofftechnischer sowie analytischer Untersuchungen Beiträge zur Effizienz von reaktiveren Oxidfüllstoffen auf Basis von Calciumaluminaten studiert werden. Mithilfe von vier verfahrenstechnischen Ansätzen soll die Kinetik der Abscheidungseffizienz sowie die Bildung von Reaktionsschichten in Kontakt mit Stahlschmelze, in der bewusst endogene Einschlüsse in situ generiert werden. Ein neuer Schwerpunkt befasst sich mit der Entkupferung im Stahlschrott mit Hilfe von funktionalen Filterbeschichtungen auf der Basis Al2O3-ZnO-C und Al2O3-ZnO-Al.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Technische Universität Bergakademie Freiberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr.-Ing. Christos G. Aneziris; Professorin Dr.-Ing. Olena Volkova, seit 7/2019
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung