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Epistasie, Rekombination und Vorhersagbarkeit in der adaptiven Evolution (C03)
Fachliche Zuordnung
Evolution, Anthropologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13532522
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen einer theoretischen und einer experimentellen Gruppe. In Evolutionsexperimenten an ausgewählten Modellsystemen kombiniert mit populationsgenetischer Theorie werden die Auswirkungen von Epistasie und Rekombination auf die Adaptation von Populationen erforscht. Insbesondere werden wir die Multilokus-Fitnesslandschaft von Mutationen im Enzym TEM-1 β-Lactamase ausmessen und darauf aufbauend quantitative Modelle von Fitnesslandschaften entwickeln. Weitere Experimente werden den Zusammenhang zwischen der Vorhersagbarkeit der Evolution und Nebenbedingungen wie Epistasie und genetischer Variation untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 680:
Molekulare Grundlagen evolutionärer Innovationen
Internationaler Bezug
Niederlande
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Mitantragstellende Institution
Wageningen University
Teilprojektleiter
Professor Dr. Joachim Krug; Professor Dr. Arjan G.M. de Visser