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Die Flexibilität von Modellen des Wiedererkennens

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 196535265
 
Trotz jahrzehntelanger Forschung ist die Frage noch umstritten, welches einer Reihe von alternativen Modellen des Wiederkennensgedächtnisses die vorliegenden Daten am besten beschreibt. Einer von mehreren Faktoren, die zu diesem Zustand beitragen, ist die Tatsache, dass die verwendeten model selection Maße lediglich die Zahl der Parameter, nicht aber die Form der Modellfunktion berücksichtigen. Wir beabsichtigen, solche Maße der Modellkomplexität zu entwickeln, die die Form der Funktion berücksichtigen. Dazu bedienen wir uns des minimum-description length Prinzips. Die resultierenden model selection Indizes sollen zur Reanalyse alter Experimente eingesetzt werden und werden für alle zukünftige Forschungen mit diesen Modellen, nicht nur im Bereich des Wiedererkennens, hilfreich sein. Im Antragszeitraum konzentrieren wir uns auf Daten von Experimenten mit expliziten Manipulationen von Antworttendenzen, insbesondere mit Basisraten- oder payoff Manipulationen. Im Erfolgsfall werden Daten von Experimenten mit Konfidenzurteilen ineinem Verlängerungsantrag im Vordergrund stehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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