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AFM Rasterkraftmikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194951440
 
Die AFM stellt für uns eine essentielle, komplementäre, bildgebende Methode zu anderen bio¬physi¬kali¬schen Methoden (Quarz Mikrowaage, Oberflächenplasmonenresonanz, Filmwaage) dar, die die topologische Untersuchung der Proben erlaubt. Daraus ergeben sich direkte Informationen über Phasentrennungsphänomene und Wechselwirkungen zwischen Lipiden und Proteinen. Diese, zur Untersuchung funktionalisierter Oberflächen wichtige Methode, wird von uns über die einfachen Lipidschichten hinaus auch im Bereich der Barriere bildenden Zellen der Blut-Hirn Schranke einge¬setzt, wobei Zielstruktur die sog. Tight Junctions, also die Zell-Zell-Verbindungen sind, die bei den cerebralen Endothelzellen Strukturen an der apikalen Zellseite entwickeln, die mit der AFM sichtbar gemacht werden können. Die Projekte zur Interaktion von Lipiden, Proteinen und Zuckern werden im Rahmen des Sonderforschungsbereichs (SFB) gefördert. Vom Gutachtergremium wurde die Antragstellung im Rahmen des HBFG-Verfahrens empfohlen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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