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Planare Laufwellenröhre im Millimeterwellenbereich mit periodischer Permanentmagnet-Fokussierung
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Heino Henke
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194286294
Dem steigenden Bedarf an Verstärkern mäßiger Leistung (einige 10W) im unteren Terahertzbereich (90–110GHz) steht bisher keine zufriedenstellende und verfügbare technische Lösung gegenüber. Um diesen Mangel zu beheben, sollen mit dem Vorhaben in mehrfacher Hinsicht völlig neue Wege beschritten werden. Ziel ist die Entwicklung einer Laufwellenröhre mit ungefähr 10% Bandbreite. Röhre und Stromversorgung sollen klein, leicht, billig und robust sein. Daher wurden eine niedrige Anodenspannung (10-16KV), leistungsfreie Modulation über die Strahlformungselektrode, Permanent-magnet-Fokussierung (PPM) und ein niedriger Strahlstrom (10-50mA) gewählt. Um die nötige Bandbreite und eine möglichst hohe Toleranz gegen Fertigungsfehler zu erreichen, soll die HF-Struktur aus planaren, doppelperiodischen, seiten- oder achsengekoppelten Resonatoren bestehen. Diese sollen eine Fertigung mit Methoden der Mikromechanik (z.B.Hochgeschwindigkeits-Fräsen oder Röntgentiefenlithographie) erlauben.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr.-Ing. Manfred Filtz