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Städtische Arbeiterschaft als Träger der Globalisierung in der Mexikanischen Revolution, 1910-1929
Antragsteller
Professor Dr. Ulrich Mücke
Fachliche Zuordnung
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 47611949
Im Anschluss an das Teilprojekt über städtische Arbeiterschaft im Porfiriat (Mexiko. 1876-1911) untersucht das Forschungsvorhaben kulturelle Praktiken und Vorstellungen der Arbeiterschaft in Mexiko/Stadt während der Revolutionsjahre zwischen 1910 und 1929. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern die Arbeiterschaft sich aktiv mit ausländischen Einflüssen und Entwicklungen auseinandersetzte, diese adaptierte, ablehnte oder umformte. Dabei geht es zum einen um die Frage, ob die internationale Einbettung der Revolution der Arbeiterschaft Räume eröffnete, in der diese selbstständiger als zuvor die Auseinandersetzung mit ausländischen Modellen und Entwicklungen führte. Zum anderen soll diskutiert werden, ob die in der Revolution entstehenden bzw. aufblühenden Arbeiterorganisationen die Auseinandersetzung mit dem Ausland veränderten.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 955:
Akteure der kulturellen Globalisierung, 1890-1940