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Mehrschichtige Analyse und Strukturierung von Musiksignalen

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2011 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190606912
 
Bei der automatisierten Verarbeitung von Musiksignalen steht man aufgrund der Vielfältigkeit von Musik in Form und Inhalt vor großen Herausforderungen. Im METRUM-Projekt sollen robuste und adaptive Analyse- und Strukturierungsalgorithmen für Musiksignale mit dem Ziel entwickelt werden, akustisch und musikalisch begründete Variabilitäten in den Griff zu bekommen. Die wesentliche Innovation des METRUM-Projekts besteht in einer mehrschichtigen Analyse und Strukturierung unter simultaner Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte wie z.B. Zeit, Rhythmus, Dynamik, Harmonie und Klangfarbe. Neben diesen Aspekten soll ausgenutzt werden, dass ein Musikstück oft in zahlreichen Interpretationen vorliegt. Das simultane Einbeziehen dieser Aspekte und Interpretationen wird zu einer wesentlichen Stabilisierung der automatischen Analyse- und Segmentierungsergebnisse führen. Um Praxisrelevanz und Nachhaltigkeit sicherzustellen, sollen in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn und der Hochschule für Musik Saar Benutzerschnittstellen zur multimodalen Navigation in Musikdatenbeständen anhand unterschiedlicher Strukturierungskriterien entwickelt werden. Diese sollen dann für das Digitale Beethoven-Haus implementiert und sowohl dem breiten Museumspublikum als auch einem Fachpublikum zugänglich gemacht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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