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Neuedition von Johannes Rothe, 'Der Ritterspiegel'. Kommentar. Übersetzung.

Fachliche Zuordnung Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 18837907
 
Der Ritterspiegel des Johannes Rothe (um 1415, 4108 Verse) ist die umfangreichste deutsche ritterliche Standeslehre. Abgesehen von der literaturgeschichtlichen Bedeutung ist das Werk eine wichtige Quelle für die Kultur- und Rechtsgeschichte (u. a. die Heraldik) und die Erziehungsgeschichte. Nach den stark eingreifenden Ausgaben von Bartsch (1860) und Neumann (1936) ist eine eng an der Handschrift (Kassel 4°Mss. poet, et roman. 8) orientierte Neuausgabe nötig. Um das Verständnis des Textes (oft schon den terminologischen Wortsinn) zu erschließen, ist die Identifizierung der von Rothes Zitaten und von weiteren Quellenbezügen erforderlich, die im Kommentar nachgewiesen werden. Die Ergebnisse dieser Recherchen gehen in die Übersetzung ein welche das Werk vor allem auch den Nichtgermanisten erschließen soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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